Süße-Konfuzius-Weisheiten
- Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
- Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.
- Bist du arm, aber gesund, so bist du ein halber Reicher.
- Die Natur der Menschen lässt sie einander nah sein, doch die Gebräuche halten sie voneinander fern.
- Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken; das ist das Edelste; zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste; drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.
- Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes.
- An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.
- Wenn du die Absicht hast, dich zu erneuern, tu es jeden Tag.
- Der Anführer eines großen Heeres kann besiegt werden. Aber den festen Entschluß eines einzigen kannst du nicht wankend machen.
- Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist.
- Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
- Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst.
- Der höhere Mensch hat Seelenruhe und Gelassenheit, der gewöhnliche ist stets voller Unruhe und Aufregung.
- Ein Augenblick der Geduld kann viel Unheil verhüten.
- Das Schlimmste ist, wenn man sich selbst vergisst.
- Die Natur der Menschen lässt sie einander nah sein, doch die Gebräuche halten sie voneinander fern.
- Hoffnung ist wie Zucker im Tee: Zwar klein, aber sie versüßt alles.
- Ein wahrhaft großer Mensch verliert nie die Einfachheit eines Kindes.
- Der Weg ist das Ziel.
- Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, so ist es sinnlos, miteinander zu planen.
- Das Wasser nimmt nicht mehr Platz ein, als es wirklich bedarf. So gleicht es der Mäßigung.
- Der wahrhaft Edle predigt nicht, was er tut, bevor er nicht getan hat, was er predigt.
- Menschenliebe ist das Wesen der Sittlichkeit, Menschenkenntnis das Wesen der Weisheit.
- Die Männer des Altertums, die dem ganzen Reich ein Beispiel der Tugend sein wollten, brachten zuerst ihr eigenes Fürstentum in Ordnung. Wollten sie ihr Fürstentum in Ordnung bringen, so ordneten sie zuerst ihre Familie. Wollten sie ihre Familie ordnen, so kultivierten sie zuerst ihren Charakter. Wollten sie ihren Charakter kultivieren, so läuterten sie zuerst ihr Herz.
- Das Lernen ist wie ein Meer ohne Ufer.

Wer war Konfuzius
Konfuzius lebte zur Zeit der östlichen Zhou Dynastie. Er war ein chinesischer Philosoph, welcher, so vermutet man, von ca. 449 vor Christi bis 478 vor Christie in der Stadt Qufu lebte. (Qufu ist eine Stadt im chinesischen Staat Lu, der heutigen Provinz Shandong). In Qufu wurde Konfuzius geboren. Dort starb Konfuzius ebenfalls.
Die menschliche Ordnung war das wesentliche Thema seiner Lehren. Die Lehre der menschlichen Ordnung, war seiner Meinung nach nur durch Achtung anderer Menschen, als auch die Ahnenverehrung, erreichbar. Konfuzius galt als moralisch einfandfreier Mensch und Philosoph.